26.10.2021 Protekt

Grundlagen der materiellen Sicherheit: Einsatz von Glas bei der Gebäudesicherung

Bei der Sicherung von Gebäuden wird Glas sehr oft nur stiefmütterlich in ein Sicherungskonzept einbezogen. Selbst nachdem ein Schaden an einem Gebäude eingetreten ist, setzt man bei künftigen Sicherungsmaßnahmen eher auf das Thema Elektronik, anstatt eine sinnvolle Kombination aus elektronischen und mechanischen Sicherungskomponenten zu realisieren. In seinem Vortrag erläutert Gerald Lomp, welche wichtige Rolle Glas bei der Gebäudesicherung spielen kann.

Ein alter Spruch aus der Sicherungsbranche lautet „Elektronik meldet, Mechanik schützt“. Daher sollte Glas bei der Erstellung eines Sicherungskonzeptes eine erhebliche Rolle spielen. Große Optimisten behaupten sogar: „Angriffshemmendes Glas ist wie eine Wand aus Beton“. In seinem Vortrag am 10. November berichtet Gerald Lomp, Kriminalhauptkommissar a.D., im Track Corporate Security anhand vieler Beispiele aus der Praxis über Mythen und Wahrheiten bei der Verwendung von Glas in der Sicherheitstechnik.

Gerald Lomp war 42 Jahre im Polizeidienst tätig, davon 20 Jahre als sicherheitstechnischer Berater beim Landeskriminalamt Niedersachsen. Er war mit Projekten wie der Erstellung von sicherungstechnischen Gutachten für alle niedersächsischen Gerichte und Staatsanwaltschaften betraut und beriet die niedersächsische Landesregierung in sicherheitstechnischen Angelegenheiten. Seit 2018 ist er selbständig als Seminarleiter beim Verband für Sicherheitstechnik in Hamburg tätig und tritt als Referent bei öffentlichen Veranstaltungen und Tagungen auf.

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