protekt 2021: Die KRITIS-Konferenz in Leipzig
Betreiber kritischer Infrastrukturen erwartet hochkarätiges Programm und persönliches Networking – Tickets ab sofort erhältlich
Nach dem Erfolg der digital durchgeführten protekt plus im Frühjahr steht die Konferenz für den Schutz kritischer Infrastrukturen vor der Rückkehr in die KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig. Dort ist es am 10. und 11. November 2021 endlich wieder möglich, sich im Rahmen des hochkarätigen Programms persönlich zu treffen und mit anderen Experten auszutauschen. Die Vorzeichen könnten kaum besser sein: Vier Monate vor der Veranstaltung ist das Konferenzprogramm nahezu komplett und drei Viertel der limitierten Premiumpakete für Aussteller sind bereits ausgebucht. Darüber hinaus erweitert die protekt ihr Einzugsgebiet auf Österreich und die Schweiz.
„Wir freuen uns, dass die protekt in diesem Jahr als reguläre Vor-Ort-Veranstaltung mit einem hochkarätigen Programm zurückkehrt. Denn der persönliche Fach- und Erfahrungsaustausch untereinander ist ein elementarer Bestandteil der Konferenz und diesbezüglich herrscht großer Nachholbedarf. Wir haben außerdem die Zeit genutzt und die protekt weiterentwickelt: Durch die Erweiterung des Einzugsgebiets auf Österreich und die Schweiz wird die protekt künftig einen länderübergreifenden Austausch zu KRITIS-Themen ermöglichen“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.
Die protekt ist die einzige Konferenz in Deutschland, die sich auf den Schutz kritischer Infrastrukturen fokussiert und sich dabei gleichermaßen der IT-Sicherheit und dem physischen Schutz widmet. In diesem Jahr wird sie einmal mehr in einem hochkarätigen Programm aktuelle und brisante Themen behandeln – in spannenden Keynotes, themenübergreifenden Vorträgen, interessanten Round-Table-Diskussionen, interaktiven Workshops und den bewährten parallelen Vortrags-Tracks mit Fokus auf IT-Sicherheit und Corporate Security.
Hochkarätiges Konferenzprogramm mit aktuellen und brisanten Themen
Zu den Highlights der diesjährigen protekt zählt zweifellos die Keynote von Prof. Dr. Dr. Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI). Er erläutert die Arbeit des RKI in der SARS-CoV-2-Pandemie und gibt einen Ausblick auf zukünftige Herausforderungen. Isabel Münch, Fachbereichsleiterin Kritische Infrastrukturen im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wird aufzeigen, worauf sich KRITIS-Unternehmen nach dem Inkrafttreten des IT-Sicherheitsgesetzes 2.0 einstellen müssen.
Ein essenzieller Bestandteil der protekt sind Praxiserfahrungen im Umgang mit sicherheitsrelevanten Zwischenfällen. Hier erwarten die Teilnehmer unter anderem Erfahrungsberichte zu einem Angriff auf kritische Infrastrukturen in München und zur Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in Jena im Februar 2021. Ein prominent besetzter Round-Table wird sich mit dem brisanten Themenkomplex Katastrophenschutz und Krisenbewältigung beschäftigen. Zudem können sich die Konferenzteilnehmer in einem Workshop zu wirksamem Krisenmanagement in Theorie und Praxis weiterbilden.
Auch aktuelle und spannende Spezialthemen haben ihren Platz auf der protekt. Olaf Jastrob, 1. Vorsitzender im Deutschen Expertenrat Besuchersicherheit DEB e.V., erklärt, wie sicherheitsrelevante Organisationsstrukturen bei Großveranstaltungen mit erhöhtem Gefährdungspotenzial gewährleistet werden können. Mit der Prävention und Nachsorge von Stressbelastungsreaktionen bei Führungs- und Einsatzkräften in Behörden und KRITIS-Unternehmen beschäftigt sich Prof. Dr. Martina Piefke vom Lehrstuhl für Neurobiologie und Genetik des Verhaltens an der Fakultät für Gesundheit der Privaten Universität Witten/Herdecke.
Mit der Veranstaltung in diesem Jahr wird die protekt ihr Einzugsgebiet auf Österreich und die Schweiz erweitern. Referenten aus beiden Ländern, darunter Herbert Saurugg, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKv), thematisieren spezielle KRITIS-Rahmenbedingungen.
Hochkarätige Unterstützung durch Schirmherren, Träger und Partner
Unterstützt wird die protekt erneut durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie durch die Sächsische Staatskanzlei. Bundesminister Horst Seehofer und Thomas Popp, Staatsekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung, Mitglied der Sächsischen Staatsregierung und Beauftragter für Informationstechnologie des Freistaates Sachsen (CIO), übernehmen die Schirmherrschaft. „Cyberkriminalität hat Hochkonjunktur! Wie verheerend ein erfolgreicher Cyberangriff auf die kritische Infrastruktur sein kann, wurde uns jüngst vor Augen geführt. Das Vertrauen in unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie hängt aber maßgeblich davon ab, wie gut wir sensible Informationen und systemrelevante Einrichtungen schützen können. Die protekt bietet einen einzigartigen Rahmen für Erfahrungsaustausch und Kooperation. Ich freue mich, 2021 wieder persönlich nach Leipzig zu kommen“, erklärt Thomas Popp, der in seinem Vortrag Sachsens Weg im Bereich kritischer Infrastrukturen mit Hilfe des Sicherheitsnotfallteams SAX.CERT aufzeigen wird.
Als ideelle Träger der protekt tragen der ASW Bundesverband - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V., der Verband für Sicherheitstechnik e.V. (VfS) und der Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen e.V. (BSKI) mit ihrer inhaltlichen Fachkompetenz maßgeblich zum Erfolg der Konferenz bei.
Ausstellung: Premium-Partner präsentieren Produkte und Lösungen
Im Rahmen der protekt 2021 wird eine limitierte Zahl von Ausstellern ihre KRITIS-relevanten Produkte, Dienstleistungen und Projekte vorstellen. Die Konferenzteilnehmer haben somit die Möglichkeit, für behandelte Vortragsthemen passende Praxislösungen vor Ort kennenzulernen und sich mit den Experten der vertretenen Unternehmen auszutauschen. 75 Prozent der verfügbaren Premiumpakete für Aussteller sind bereits gebucht. Zu den vertretenen Unternehmen zählen Allgeier GRC, ASSA ABLOY Sicherheitstechnik, Controllit, Myra Security, T-Systems Multimedia Solutions und TTS Trusted Technologies and Solutions.
Hygienekonzept SafeExpo sorgt für sichere Rahmenbedingungen
Die Sicherheit der Teilnehmer, Referenten, Aussteller und Beschäftigten hat höchste Priorität. Deshalb wird es zur protekt 2021 in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Leipzig eine aktuelle Version des praxiserprobten Hygienekonzepts SafeExpo geben, die auf der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung und den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) beruht.
Das aktuelle Konferenzprogramm der protekt 2021: https://www.protekt.de/files/protekt/media/konferenzprogramm/prt21-konferenzprogramm-23-07-2021.pdf
Online-Ticketshop der protekt 2021: https://www.protekt.de/de/teilnehmen/tickets-und-preise/
Über die protekt
Die protekt ist deutschlandweit die einzige Konferenz für den Schutz kritischer Infrastrukturen, die sich an alle KRITIS-Sektoren richtet und den physischen Schutz sowie die IT-Sicherheit gleichermaßen behandelt. Mit Vorträgen, Workshops und Best Practices thematisiert sie vielfältige Bedrohungsszenarien und Lösungsansätze rund um Krisenprävention und Krisenmanagement. Die protekt bietet KRITIS-Betreibern außerdem die Rahmenbedingungen, sich untereinander, mit der Sicherheitsindustrie, Vertretern des öffentlichen Sektors aus Bund, Ländern und Kommunen sowie aus Wissenschaft und Forschung zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Schirmherren sind das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, und die Sächsische Staatskanzlei. Als ideelle Träger fungieren der Bundesverband Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. (ASW), der Verband für Sicherheitstechnik e.V. (VfS) und der Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen e.V. (BSKI). Die protekt findet jährlich in der KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig statt.