Round Table: Quo vadis BOS Organisationen
- 07.11.2024 | 09:40 - 10:30
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Großer Saal
Kurzbeschreibung
Anlässlich der diesjährigen protekt diskutieren im Plenum Vertreter von ausgewählten Blaulichtorganisationen BOS deren Möglichkeiten zur Stärkung der Resilienz vor KRITIS-Schadenslagen.
Beschreibung
BOS und Verwaltungen mit ihren Krisen-/Verwaltungsstäben werden in einer langanhaltenden und großflächigen Schadenslage, z.B. bei einem Strommangel (Blackout) oder in einer Gasmangell-Lage (im Winter) sowie bei verheerenden Unwetterlagen (Dauer-Starkregen) selber als Unterstützer für Einsatzkräfte und die Bevölkerung nachhaltig von Einschränkungen und Ausfällen betroffen sein. Um sich davor in der Phase der Prävention zu rüsten, haben in den letzten Jahren die BOS und Kommunen/Landkreise erhebliche Anstrengungen unternommen, um ihre Durchhaltefähigkeit und Leistungsbereitschaft , ihre "Resilienz" vor und in KRITIS-Lagen angemessen zu optimieren und zu stärken.
Im Plenum unter Leitung von Herrn Dr. Hans-Walter Borries werden Führungskräfte von ausgewählten BOS und der Stadt Leipzig den Sachstand zur Umsetzung von Resilienzmaßnahmen diskutieren und einen Ausblick auf notwendige zukünftige Maßnahmen geben. Zentral wird auch die Frage diskutiert werden, wie Präventionsmaßnahmen sich finanzieren lassen und welche Anforderungen an das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz gestellt werden können.
Moderation:
- Dr. Hans-Walter Borries, Stellvertretender Vorsitzender, Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e.V., Lehrbeauftragter an der Hochschule Magdeburg-Stendal
Round Table Teilnehmer:
- Robert Jungnischke, Präsident, CERT Europa
- Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei
- Sebastian Misch, stellvertretender Amtsleiter der Branddirektion Leipzig
- Albrecht Scheuermann, Referatsleiter für Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Ausbildung, Arbeiter-Samariter-Bund, Landesverband Sachsen e.V.